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Perlstrang, SW-ZP, 8,5-9,0 mm, weiß, semirund, A+

Abbildung kann vom Original abweichen.
Artikel-Nr. GO80113585
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verfügbar, lagernd

Perlen werden von Muscheln, selten auch von Schnecken erzeugt. Dringt ein Sandkorn oder ein Parasit in das innere, weiche Gewebe der Muschel ein, so ummantelt diese den „Fremdkörper“ mit Lagen von Aragonit (Kalziumkarbonat) und Conchyn (organische Hornsubstanz). Der Glanz der Perle, Lüster oder Orient genannt, entsteht durch Interferenzen des Lichtes, das an den Grenzflächen der Schalenlagen reflektiert wird. Durch die große Nachfrage an Perlen werden einige Muschelarten in Perlfarmen am Meer oder in Süßwasserseen gezogen, um Zuchtperlen zu gewinnen. Man unterscheidet zwischen Meerwasser-Zuchtperlen (z. B. Akoya) und Süßwasser-Zuchtperlen. Um eine Zuchtperle zu erhalten, wird in die Muschel eine mit Epithel ummantelte Perlmuttkugel (bei Süßwasser-Zuchtperlen meist nur ein Epithelkern) eingesetzt. Dadurch ist es den Muscheln möglich, größere Perlen in einer kürzeren Zeit zu bilden. Perlen werden nach Rundheit, Farbe, Oberfläche, Lüster und Größe graduiert.
Physikalische Daten:
    Farbe: weiß, rosa, silber-, creme-, goldfarbig, grün, blau, schwarz;
    Strichfarbe: weiß;
    Mohshärte: 21/2-41/2;
    Dichte: 2,60-2,85;
    Spaltbarkeit: keine;
    Bruch: uneben;
    Kristalle: orthorhombisch, mikrokristallin;
    Chemismus: Calcium-Carbonat + organische Substanz + Wasser;
    Transparenz: durchscheinend, undurchsichtig;
    Lichtbrechung: 1,52-1,66, schwarze Perlen 1,53-1,69;
    Doppelbrechung: - 0,156;
    Dispersion: keine;
    Fluoreszenz: Meeres-Perlen schwach, natürliche schwarze Perlen rot bis rötlich, Fluss-Perlen stark blassgrün.

(auch Zuchtperlen, Süß- und Salzwasserperlen)
Stränge
Qualität A+
ca. 40 cm
weiß
semirund
ø 8,50-9,00 mm